Analyse des Ersatzteillagers beim namhaften Hausgeräte Servicierer. Nach vertraulicher Übergabe der entsprechenden Daten, errechnete ich mit Methode und Analyseverfahren von Univ. Prof. Sebastian Kummer der TU-Wien die relevanten Kennzahlen für Lagerkosten/Raumkosten/Personalkosten, Lagerstand/Lagerwert, Kapitalkosten und jährliche Lagerhaltungskosten und stellte diese in Relation mit dem Wareneingang und Warenausgang. Das Ergebnis: Durch umgehende Verringerung des Lagerstandes können die daraus jährlich entstehenden Kosten massiv – d.h. um mehrere Tausend Euro – verringert werden.

Der Bau der neuen Ortsumfahrung macht für den ortsansäßigen Baumarkt die Verlegung von Lagerflächen unumgänglich. Doch was bedeutet diese Verlegung an Mehraufwand und Kosten für das Unternehmen? Durch genaue Analyse der Lagerzugriffe und Wegzeiten, sowie dem Vergleich mit der bisherigen Situation können dem Auftraggeber exakte Zahlen vorgelegt werden – aufgeteilt in Personal- und zusätzliche Maschinenkosten (die Anschaffung eines weiteren Hubstaplers wurde nötig). Damit hat das Unternehmen Klarheit für wichtige Entscheidungen und eine fundierte Kosten-Basis für etwaige anstehende Verhandlungen.

Dass in einem Lager meist viel Geld gebunden ist, ist klar. Doch eine Lageranalyse schafft Klarheit darüber, wie man dieses Kapital so effizient wie möglich nutzt. Bei einem bekannten Elektrik-Lieferanten wurde vom Wareneingang über das Kleinteilelager, die Leuchtenproduktion und die Senkpollerproduktion, dem Kabelrollenlager bis hin zur Werbemittellagerung jeder Lagermeter exakt analysiert und für jeden Bereich ein oder mehrere konkrete Optimierungsvorschläge definiert. Korrekt organisiert und umgesetzt sorgen diese für eine wirklich praxisgerechte Lagerhaltung und erhebliche Einsparungen.